Superheld für den Alltag.
Marijo B.

Marijo B. ist viel herumgekommen, bevor er 2010 Persönlicher Assistenz wurde. Die intensive Beziehung zu seinem Klienten ist das, was ihn antreibt. Schließlich kennt er das Gefühl, auf andere angewiesen zu sein.

Marijo B. weiß, was Arbeit ist. Der gelernte Gas- und Wasser-Installateur hat in Norwegen Windräder montiert. Das heißt bei 35 Grad unter Null Schrauben anbringen, von denen eine allein 25 Kilo wiegt. „Ob Persönliche Assistenz schwere Arbeit ist? Pustekuchen, es gibt ja Lifter!“ Die Herausforderung ist eher die psychische Belastung, zugegeben. Aber damit kommt er gut klar. „Ich verstehe mich prima mit meinem Klienten. Wenn mir das keinen Spaß machen würde, wäre ich schon längst wieder weg.“ Ist er aber nicht. Seit 2010 ist er als Pfleger bei Futura und er kann sich noch viele weitere Jahre vorstellen.

Das Besondere an seinem Job ist die intensive Beziehung zu seinem Klienten: „Ich erlebe den kompletten Alltag eines Menschen, von acht in der Früh bis spät in die Nacht.“ Und er fährt auch gerne mit seinem Klienten in den Urlaub, das nächste Mal geht es auf die Kanaren. Marijo B. ist jemand, der sich für bedürftige Menschen stark macht, auch privat. Schließlich hat er nach einem schweren Unfall mit seinem Motorrad am eigenen Leib erlebt, wie es ist, auf andere angewiesen zu sein. „Aber ich hatte Glück, mein Klient hatte einfach Pech. War auch ein Motorradunfall, kann jedem passieren.“ Umso wichtiger ist es, jemand zu haben, auf den man sich zu 100% verlassen kann. Zum Beispiel jemand wie Marijo B.

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Dieser Job interessiert mich. Ich benötige Assistenzleistungen.